Die Rüstungen zur förmlichen Belagerung des mächtigen Tyros waren so weit, daß Alexander, nachdem er die Bemannung seiner Schiffe, um in offener Seeschlacht und namentlich im Entern ein entschiedenes Übergewicht über die Tyrier zu haben, mit Hypaspisten verstärkt hatte, von der Reede von Sidon aus in See stechen konnte.Ohne von dem Pfeilhagel berufsmesse zurich ch des Feindes bedeutenden Verlust zu erleiden, erreichten sie das jenseitige Ufer, stürzten sich mit solcher Gewalt auf die feindliche Linie, daß diese nach kurzem vergeblichen Widerstande sich zu lösen und zu weichen begann.Dann die Meder, einst die Herren Asiens, deren Satrap Atropates zugleich die Kadusier, Sakasener und Albaner aus den Tälern des Kur, des Araxes und des UrmeaSees führte.Mehr als der Verlust der Schlacht und einiger Satrapien mochte der der Seinigen, mehr als die Schande der Niederlage und der Flucht die Schande, der er seine Gemahlin, die schönste Perserin, in den Händen des stolzen Feindes preisgegeben fürchtete, sein Herz berufsmesse zurich ch kränken und indem er über sein häusliches Unglück und seinen Kummer wohl die Gefahr und Ohnmacht seines Reiches, aber nicht seinen erhabenen Rang vergaß, glaubte er Großes zu tun, wenn er dem Sieger in großmütiger Herablassung einen ersten Schritt entgegenkam.Mit denen auf Cypern wandte sich Amyntas nach Pelusion, dort des bei Issos gefallenen Satrapen Sabakes Stelle, mit der bereits der Perser Mazakes betraut war, an sich zu bringen.Die Stadt selbst hatte bedeutenden Umfang und war mit einer hohen und mächtigen Mauer berufsmesse zurich ch umgeben, die jedem Widder und jedem Geschoß widerstehen zu können schien.Dareios selbst hatte auf seiner Flucht bis Onchai die Reste seines persischen Volkes und etwa 4000 hellenische Söldner gesammelt und mit diesen in unablässiger Eile seinen Weg nach Thapsakos fortgesetzt, bis er hinter dem Euphrat sich vor weiterer Gefahr sicher glaubte.Aber statt der erwarteten Siegesnachricht aus Kilikien kam die von der gänzlichen Niederlage des Großkönigs, berufsmesse zurich ch von der völligen Vernichtung des Perserheeres.Er schickte bald nach der Schlacht Gesandte an Alexander mit einem Schreiben, das darlegte, wie dessen Vater Philipp mit dem Großkönig Artaxerxes in Freundschaft und Bundesgenossenschaft gestanden, aber nach dessen Tod gegen den Großkönig Arses zuerst und ohne den geringsten Anlaß von seiten Persiens Feindseligkeiten begonnen, wie dann bei dem erfolgten neuen Thronwechsel in Persien Alexander selbst versäumt habe, an ihn, den König Dareios, Gesandte zu schicken, um die alte Freundschaft und Bundesgenossenschaft zu befestigen, vielmehr mit Heeresmacht nach Asien eingebrochen sei und den Persern vieles und schweres Unglück bereitet habe deshalb habe er, der Großkönig, seine Völker versammelt und wider ihn geführt da der Ausgang der Schlacht wider ihn entschieden habe, so fordere er, der König, von ihm, dem Könige, seine Gemahlin, seine Mutter und Kinder, die kriegsgefangen seien, ihm zurückzugeben er erbiete sich, Freundschaft und Bundesgenossenschaft mit ihm zu schließen er fordere ihn auf, die Überbringer dieser Botschaft, Menikos und Arsimas, durch Bevollmächtigte zurückbegleiten zu lassen, um die nötigen Gewährleistungen zu geben und zu empfangen.Die Athener mochten Gott danken, daß sie noch berufsmesse zurich ch nichts getan, was sie weiter zu gehen zwang.Die kyprischen Schiffe unter dem Admiral Andromachos und ihren eigenen Königen sperrten den Nordhafen, während die phönikischen, bei denen er selbst blieb, sich vor den ägyptischen Hafen legten.Nach der Einnahme von Tenedos hatten die persischen Admirale ein Geschwader unter berufsmesse zurich ch Aristomenes in den Hellespont gesandt, sich der Küsten dort zu bemächtigen, sie selbst waren, die ionische Küste brandschatzend, nach Chios gegangen freilich versäumten sie, die wichtige Position von Halikarnaß zu decken, wo Othontopates noch die Seeburg hielt diese fiel in Soloi erhielt Alexander die Nachricht davon in die Hand der Makedonen nach dem schweren Verlust an Mannschaft, den die Perser erlitten, mußten wohl auch die Punkte auf dem Festlande, die sie noch hatten, Myndos, Kaunos, das Triopion aufgegeben werden nur Kos, Rhodos, Kalymna, damit der Eingang in die Bucht von Halikarnaß blieben noch persisch.Der König übertrug es einem der sieben Leibwächter, dem Balakros, Nikanors Sohn es scheint, daß ihm mit der Satrapie zugleich die Strategie übertragen wurde wir finden demnächst des Balakros Kämpfe gegen die Isaurier erwähnt.